Weitere Informationen
Technische Daten
-
An meinem neuen LokSound V4.0 (M4) Decoder funktioniert das PowerPack nicht!14.02.2015
Ich habe an meinem neu gelieferten LokSound V4.0 (M4) Decoder ein PowerPack 54670 nach Anleitung angeschlossen und die Pufferzeit in CV 113 eingestellt. Im Gegensatz zu den bisherigen Decodern funktioniert das PowerPack aber nicht. Was mache ich falsch?
Sie haben vermutlich einen LokSound V4.0 (bzw. LokSound V4.0 M4) der neuesten Hardwaregeneration erhalten. Diese Decoder werden seit Janaur 2015 ausgeliefert und wurden leicht verändert. Diese Decoder besitzen in der Ausführung mit 21MTC bis zu 8 Ausgänge (4 verstärkte, 4 Logikausgänge) sowie in der Ausführung mit PluX22 8 verstärkte Ausgänge. Leider können nicht alle Ausgänge sowie das PowerPack gemeinsam benutzt werden. Sie müssen sich entscheiden:
- Entweder Sie möchten AUX5 benutzen, oder den Sensoreingang zur Dampfstoßsynchronisation
- Entweder Sie möchten AUX6 benutzen, oder das PowerPack
Um das PowerPack benutzen zu können, muss der AUX6-Ausgang ausgeschaltet (Deaktiviert) werden. Dies ist leider ab Werk nicht der Fall.
Um AUX6 auszuschalten, sollten Sie folgende CVs verändern:
CV Wert 31 16 32 0 315 0 Alternativ können Sie diese Einstellungen auch bequem mit dem LokProgrammer durchführen:
Die neue Decodergeneration kann anhand des verbauten Speicherchips (Flash-Chips) erkannt werden. Auf der Unterseite des Decoders ist der neue Speicherchip anhand seiner 8 Beine (vier auf jeder Seite) leicht zu erkennen:
( Der Speicherchip sitzt im Bild rechts oben.)
-
Wie kann ich mit meiner Multimaus/Lenz/Digitrax CVs grösser als 255 verändern?14.02.2015
Wie kann ich mit meiner Multimaus / Lenz LH100 / Digitrax Zentrale CVs grösser als 255 programmieren? Die Werte werden die Werte nicht angenommen! Warum?
Hierfür sind mehrere Ursachen Denkbar. Bei der Multimaus liegt bei der aktuellen Firmware 1-02 der Multimaus ein Fehler vor: Beim Schreiben von CVs kann man zwar CV-Nummern überhalb 255 angeben und die Multimaus scheint den Programmierbefehl auch abzusenden. Tatsächlich wird aber stets nur die CV 255 fälschlicherweise geändert. CV-Nummern von 1 bis 255 können allerdings problemlos geändert werden.
Ein ähnliches Problem betrifft Besitzer eines Lenz Systems mit einer Firmware älter als V3.6 oder einer Digitrax-Zentrale: Diese Systeme können naturgemäß leider keine CVs grösser als 255 programmieren.
Um dennoch eine ordnungsgemäße Programmierung aller Werte der Decoder zu ermöglichen, wurde eine Hilfsprozedur implementiert. Hierbei wird statt die eigentliche CV zu programmieren (deren Nummer ja nicht erreicht werden kann), zunächst die Nummer der gewünschten CV in zwei Hilfs-CVs einprogrammiert (sog. Adress-Register). Anschließend wird der Wert der gewünschten CV in eine weitere Hilfs-CV programmiert (sog. Werteregister). Beim Schreiben des Wertregisters wird dann der Inhalt an die eigentlich gewünschte Stelle kopiert und die Hilfs-CVs wieder zurückgesetzt.
Es müssen also 3 CVs programmiert werden, um eine CV beschreiben zu können. Die 3 CVs haben folgende Bedeutung:
CV Name Beschreibung Wertebereich 96 Adressoffset Speichert die Hunderterstelle der CV-Nummer die eigentlich programmiert werden soll 0 - 9 97 Adresse Speichert die Einer- und Zehnerstelle der CV-Nummer, die programmiert werden soll 0 - 99 99 Wert Speichert den Wert der CV, die programmiert werden soll 0 - 255 Beispiel: Sie möchten die CV 317 mit dem Wert 120 programmieren. Gehen Sie vor wie folgt:
- Programmieren Sie den Wert der Hunderterstelle der CV-Nummer in CV 96. Im Beispiel: CV 96 = 3.
- Programmieren Sie die Einer- und Zehnerstelle der CV-Nummer in CV 97. Im Beispiel: CV 97 = 17.
- Programmieren Sie den gewünschten Wert in CV 99. Im Beispiel: CV 99 = 120.
Sobald Sie die CV 99 programmiert haben, wird der Wert von CV 99 in die CV 317 übertragen werden. Nach der Programmierung werden die CVs 96, 97 und 99 automatisch zurückgesetzt. -
Wie muss ich die Logikausgänge an LokPilot micro v4.0, LokPilot V4.0 beschalten?14.02.2015
Die LokPilot micro V4.0 besitzen - genau wie die LokSound V4.0 H0 Decoder - einige Ausgänge, die als "Logikpegel" definiert sind. Wie schließe ich daran einen Verbraucher an?
Die genannten Decoder besitzen tatsächlich neben den verstärkten Ausgängen zusätzliche Logikausgänge, die mit einer simplen Externbeschaltung benutzt werden können.
Exemplarisch zeigen wir dies am Beispiel des LokPilot micro V4.0 (auch symbolisch für LokPilot micro V4.0):
Ebenso am Beispiel des LokPilot V4.0 (auch symbolisch für LokSound V4.0):
Die Zeichnung kann sinngemäß natürlich auch für den LokSound V4.0 benutzt werden.
An die Logikausgänge darf direkt (ohne die Beschaltung) kein Verbraucher direkt angeschlossen werden!
-
Anschluss Doppellautsprecher 2 x 13 & 2 x 16 mm18.02.2013
Alle Doppellautsprecher können als Paar oder als Einzellautsprecher angeschlossen werden. Die Impendanz der einzelnen Lautsprecher beträgt 8Ohm. Bei einer Reihenschaltung der Doppellautsprecher beträgt die Gesamtimpendanz 16Ohm, das hat nachteilig die Auswirkung, dass die Lautstärke sich veringert.
-
Wie kann ich den genauen Decodertyp ermitteln?02.09.2012
Ich möchte gerne wissen, ob ich einen LokPilot V4.0 oder einen LokPilot V4.0 DCC Decoder gekauft habe. Optisch sind diese nicht zu unterscheiden. Wie kann ich den Typ auslesen?
Am einfachsten können Sie den Typ des Decoders natürlich mit dem LokProgrammer erfahren. Beim Auslesen des Decoders zeigt die Software den Typ gleich mit an.
Der genaue Decodertyp steht als Klartext in der ersten Zeile. Zusätzlich steht der Zahlenwert des Decodertyps in der Zeile ProID. Im Beispiel beträgt diese 0x0200003F (Hexadezimale Anzeige).
Wenn Sie keinen LokProgrammer haben, können Sie dennoch bei allen Decodern der 4. Generation den Typ des Decoders erfahren. Hierzu müssen Sie die 4 CVs 261, 262, 263 und 264 auslesen. Die ProID (=Decodertyp) setzt sich zusammen wie folgt:
- ProId = (CV264 * 16777216) + (CV263 * 65536) +(CV262 * 256) + CV261
Vor dem Auslesen der CVs 261 - 264 muss das Indexregister CV 31 = 0, Indexregister CV 32 = 255 gesetzt werden.
Die ProID der wichtigsten Decoder sind:
- 33554495 (0x0200003F) = LokPilot V4.0
- 33554498 (0x02000042) = LokPilot V4.0 DCC
Um einen LokPilot V4.0 von einem LokPilot V4.0 DCC zu unterscheiden genügt es, die CV261 zu betrachten. Die Werte sind:
- 63 = LokPilot V4.0
- 66 = LokPilot V4.0 DCC
-
Wie kann ich die Firmwareversion des Decoders erkennen?02.09.2012
Wie kann ich die tatsächliche Version der Decoder-Firmware herausfinden?
Wenn Sie einen ESU LokProgrammer besitzen, ist dies ganz einfach: Im Menü "Programmer" "Erweiterte Decoderdaten" auslesen.
Die Firmwareversion steht in der Zeile ACode. Im Beispiel beträgt diese 4.2.8892 und ist wie folgt aufgebaut:
- Erste Ziffer: Major version. Hier: Version 4
- Zweite Ziffer: Minor version: Hier 2
- Dritte Ziffer: Built-Number: Dies ist die interne, durch den Compiler erzeugte Codenummer
Wenn Sie keinen LokProgrammer haben, können Sie dennoch bei allen Decodern der 4. Generation dennoch die Firmware erfahren. Hierzu müssen Sie die 4 CVs 288, 287, 286 und 285 auslesen. Die Firmwareversion setzt sich zusammen wie folgt:
- Major version: CV 288
- Minor version: CV 287
- Built-Number: ( CV 286 * 256 ) + CV 285
Vor dem Auslesen der CVs 288 - 285 muss das Indexregister CV 31 = 0, Indexregister CV 32 = 255 gesetzt werden.
-
PowerPack funktioniert nicht mit meiner Märklin Lok27.04.2012
In meiner Märklin Lok mit Hochleistungsmotor (Reihe 37xxx) ist ein LokSound V4.0 / LokPilot V4.0 mit PowerPack 54670 eingebaut. Leider zeit es keinerlei Wirkung bei mir! Die Lok ruckelt bei Stromunterbrechungen. Was ist zu tun?
Ursächlich ist die Kombination aus Motor und CV-Einstellungen des Decoders. Der PowerPack liefert stets 12V an den Motor. Wenn die Lastregelung nicht optimal angepasst ist, kann es daher trotz Pufferung zu Sprüngen im Laufverhalten kommen. Stellen Sie die Lastregelungs-Parameter wie folgt ein:
CV 52 Wert 10 CV 53 Wert 109 CV 54 Wert 150 CV 55 Wert 100 Die Zeit, welche des PowerPack überbrücken soll, muss ebenfalls angepasst werden:
CV 113 Wert 10 -
Lok fährt nach Signalhalt sofort wieder los04.04.2012
Meine Lok fährt nach einem Signalhalt mit der zuletzt gefahrenen Geschwindigkeit sofort wieder los.
Wenn Sie dies nicht wünschen, setzen Sie bitte die CV 122 auf den Wert 1, damit schalten Sie die Speicherung der Fahrrichtung und mit Wert 0 schalten SIe zusätzlich die Speicherung der Funktionstasten aus.
-
Mitgelieferter Lautsprecher zu groß07.03.2012
Ich möchte meine Dampflok mit einem LokSound Decoder ausrüsten. Leider ist der mitgelieferte Lautsprecher zu groß. Kann ich einen kleineren Lautsprecher einbauen?
Selbstverständlich. Für alle LokSound V4.0 und LokSound micro V4.0 bieten wir eine große Auswahl an passenden Lautsprechern mit der korrekten Impedanz von 4 Ohm. Jeder dieser Lautsprecher ist geeignet. Sie sollten aber stets den größtmöglichen Lautsprecher einsetzen. Je größer der Lautsprecher, desto besser der Klang.
Hinweis:
Die Lautsprecher, die im Doppelpack geliefert werden, können beide in Reihe oder parallel angeschlossen werden. Ein Einzelbetrieb ist auch möglich, da jeder Einzellautsprecher 8 Ohm Impendanz hat. Bei der Reihenschaltung ergibt sich eine Gesamtimpendanz von 16 Ohm.
-
Anschlüsse für Hallsensor und Powerpack des LokSound V4.0 passen nicht20.02.2012
Ich möchte einen Hallsensor (bzw. PowerPack) an meinen LokSound V4.0 Decoder anschließen. Die Anschlußzeichnungen im Handbuch (zweite Auflage) stimmen aber nicht mit meinem Decoder überein. Was ist zu tun?
Bei den LokSound V4.0 Decoder wurde Anfang 2012 ein Platinenredesign zur Fertigungsoptimierung durchgeführt. Dadurch sind an der Unterseite zwei weitere Lötanschlüsse dazugekommen (bisher waren es 5, jetzt 7 Anschlüsse). Wir werden im Jahre 2012 die Decoder schrittweise auf die neue Hardware-Revision umstellen. Es ergeben sich ansonsten für Sie als Kunden keine relevanten Änderungen.
Hier sehen Sie den für diese Decoder korrekten Anschluss von Hallsensor, Powerpack oder Stückkondensator:
-
Lastregelungswerte für Märklin® Württembergische "C"13.02.2012
Wie lauten die Lastregelungswerte für Märklin® Württembergische "C" (3514) mit Faulhabermotor?
Um die Lastregelungswerte für diese, mit einem Faulhabermotor ausgerüstete Lok richtig einzustellen, können Sie sich an folgenden Werten orientieren:
CV 2 Wert 3 CV 52 Wert 16 CV 53 Wert 140 CV 54 Wert 48 CV 55 Wert 20 CV 56 Wert 200
Die neu vorgegebenen Werte ersetzen die Bisherigen und müssen ab Firmware Version 4.3.8991 verwendet werden.Nähere Informationen finden Sie im LokSound V4.0 bzw. LokPilot V4.0 Handbuch.
-
Ansteuerung Digitalkupplungen15.11.2011
Ich möchte eine ferngesteuerte Digitalkupplung, z.B. der Fa. Krois oder ROCO in meine Lok einbauen. Können die ESU Decoder diese ansteuern und kann ich die beiden Kupplungen unabhängig voneinander steuern?.
Es hängt vom verwendeten ESU-Decoder ab:
LokPilot Basic, LokPilot V1.0, LokPilot V2.0, LokSound classic, LokSound2, LokSound V3.0:
Sie benötigen dazu eine Zusatzelektronik, welche den Schaltstrom zeitlich begrenzt. Ein unabhängiges Steuern ist möglich, wenn Sie die Kupplungen jeweils mit dem AUX 1 und dem AUX 2 verbinden und 2 verschiedenen Funktionstasten (z.B. F1 und F2) auf diese beiden Ausgänge mappen.
LokSound V3.5:
Die Krois-Kupplung kann direkt angesteuert werden, weil jeder AUX-Ausgang des LokSound V3.5 zeitlich begrenzt eingestellt werden kann. Der Ausgang schaltet sich dann automatisch ab, um ein Durchbrennen der Kupplung zu verhindern. Hierzu müssen Sie in die Control-CV des Ausgangs den Wert 207 schreiben.
Allerdings kann die empfindliche ROCO-Kupplung durchbrennen.
LokPilot V3.0:
Dieser kann sowohl ROCO- als auch Krois-Kupplungen ansteuern: Die nötige Hochfrequenz-PWM kann an AUX1 bzw. AUX2 eingestellt werden. Schreiben Sie hierzu in die Control-CV des Ausgangs den Wert 207.
Hinweis: Das PWM-Ausgangssignal kann erst ab Firmwareversion 0.0.6407 erzeugt werden. Sie sollten Ihren LokPilot V3.0 ggf. aktualisieren. Die nötige Firmware finden Sie hier.
LokSound V4.0, LokPilot V4.0:
Krois® und ROCO®-Kupplungen benötigen ein spezielles Hochfrequenz-PWM-Signal zur Ansteuerung, da diese andernfalls durchbrennen würden. Hierzu dient die spezielle Funktion „Kupplungsfunktion".
Ist diese Art gewählt, so schaltet der Ausgang zunächst für 250 ms voll durch und dann auf ein PWM-Signal zurück. Das Aus- zu Einschaltverhältnis kann durch den „Helligkeitswert“ von 0 (ganz aus) bis 31 (voll durchgeschaltet) bestimmt werden.
Diese Funktionsart sollte auch für neuere Telex®-Kupplungen verwendet werden. Desweiteren muss das "Timeout" für die AUX-Eingänge festgelegt werden:
Die "Timeout" Delay-CVs sind wie folgt:
Licht vorne = 261
Licht hinten = 269
AUX1 = 277
AUX2 = 285
AUX3 = 293
AUX4 = 301
Die Skalierung is 0.4096 Sekunden. Wert "0" schaltet den "Timeout" ab. -
Lastregelungswerte für PIKO Lokomotiven29.06.2011
Wie lauten die Lastregelungswerte für PIKO Lokomotiven?
Um die Lastregelungswerte für PIKO Lokomotiven richtig einzustellen, können Sie sich an den folgenden Werten orientieren.
CV 2 = Wert 3
CV52 = Wert 20
CV53 = Wert 80
CV54 = Wert 30
CV55 = Wert 30
CV56 = Wert 255
Die neu vorgegebenen Werte ersetzen natürlich die Bisherigen und müssen ab Firmware Version 4.3.8991 verwendet werden.
-
Lastregelungswerte für HAG Lokomotiven22.06.2011
Wie lauten die Lastregelungswerte für Lokomotiven der Fa. HAG?
Um die Lastregelungswerte für HAG Lokomotiven richtig einzustellen, können Sie sich an den folgenden Werten orientieren.
CV 2 = Wert 4
CV52 = Wert 15
CV53 = Wert 100
CV54 = Wert 40
CV55 = Wert 175
CV56 = Wert 200
Die neu vorgegebenen Werte ersetzen natürlich die Bisherigen und müssen ab Firmware Version 4.3.8991 verwendet werden.
-
Lastregelungswerte für Märklin® Scheibenkollektormotoren und den Märklin® Trommelkollektormotoren22.06.2011
Wie lauten die Lastregelungswerte für Märklin® Scheibenkollektormotoren und Märklin® Trommelkollektormotoren?
Um die Lastregelungswerte für den großen Märklin® Scheibenkollektormotor, den kleinen Märklin® Scheibenkollektormotor und den Märklin® Trommelkollektormotor richtig einzustellen, können Sie sich an folgenden Werten orientieren:
CV 2 = Wert 4
CV52 = Wert 30
CV53 = Wert 50
CV54 = Wert 40
CV55 = Wert 175
CV56 = Wert 200
Die neu vorgegebenen Werte ersetzen natürlich die Bisherigen und müssen ab Firmware Version 4.3.8991 verwendet werden.
Nähere Informationen finden Sie im LokSound V4.0 bzw. LokPilot V4.0 Handbuch.
-
Reagieren ESU Decoder auf die Lenz Bremsmodule BM2 und BM3?11.05.2011
Kann ich ESU Decoder zusammen mit den Lenz BM2 bzw. BM3 Bremsmodulen verwenden?
Ja. Das von den Bremsmodulen BM2 bzw. BM3 erzeugte asymmetrische DCC-Signal kann von ESU Decodern der 4. Generation ausgewertet werden.
Da die von BM2 und BM3 verwendeten Methoden nicht DCC-konform sind, können diese nicht von den Decoder der Generation 2 und 3 ausgewertet werden.
-
Was bedeuten "Vorwärts Trimm" (CV 66) und "Rückwärts Trimm" (CV95)?11.05.2011
Im Handbuch werden die beiden CVs 66 "Vorwärts Trimm" und CV 95 "Rückwärts Trimm" erwähnt. Was kann ich damit anstellen?
Diese beiden in der DCC Norm definierten CVs ("Forward Trim" bzw. "Reverse Trim") bestimmen die finale Endgeschwindigkeit der Lok abhängig von der Fahrtrichtung.
Normalerweise werden Sie entweder mit Hilfe von CV 2, 5 und 6 oder mit Hilfe der Geschwindigkeitskennlinie (CV 67 - 94) die Geschwindigkeit einstellen. Diese Werte gelten zunächst unabhängig von der Fahrtrichtung. CV 66 und 95 beeinflussen diese Einstellungen:Möchten Sie beispielsweise die Endgeschwindigkeit in Rückwärtsrichtung begrenzen (sinnvoll für Schlepptenderloks), so können Sie den Wert in CV 95 (Rückwärts Trimm) verringern. Schon fährt die Lok rückwärts langsamer als Vorwärts.
Eine andere Anwendung ergibt sich bei Verwendung der Geschwindigkeitstabelle CV 66-94. Ist diese ab Werk aktiviert (z.B. bei vielen Spur 1 Loks von KM-1), so können Sie die Endgeschwindigkeit nicht mehr so einfach durch Umprogrammieren von CV5 reduzieren. Sie müssten alle Punkte der Geschwindigkeitstabelle einzeln umprogrammieren. Durch Verwendung des Vorwärts bzw. Rückwärts Trimms kann dies vermieden werden.
Wertebereich bei ESU Decodern
• Der Wert 0 für CV 66 bzw. 95 schaltet die Funktion komplett ab
• Der Wert 128 bedeutet, dass keine Änderung der Endgeschwindigkeit stattfindet
• Werte kleiner als 128 reduzieren die Geschwindigkeit. Der Wert 64 halbiert die Endgeschwindigkeit
• Werte größer als 128 erhöhen die Geschwindigkeit. Der Wert 255 verdoppelt die EndgeschwindigkeitHinweis:
Die Trimmwerte gelten selbstverständlich auch im Motorola bzw. Selectrix-Betrieb. -
Bei der Programmierung mit dem Lenz digital plus System erscheint die Fehlermeldung "error02". Was ist zu tun?11.05.2011
Ursache ist der in der Lenzzentrale integrierte Überstromschutz, der so empfindlich eingestellt ist, dass er beim Programmieren des LokSound Decoders anspricht. Eine Abhilfe ist jedoch leicht möglich: Löten Sie einen Widerstand mit 47Ohm, 0,25W oder 0,5W in eine der beiden Zuleitungen von der Zentrale zum Programmiergleis. Danach wird die Programmierung korrekt arbeiten. Zudem empfehlen wir Ihnen, die Programmierung im PAGED CV-Modus durchzuführen, wenn Sie ein Digital-plus Gerät mit Firmware V3.0 besitzen, da nach diesem Update der "CV Modus" unter Umständen nicht mehr funktioniert.
-
Mehrfachtraktion11.05.2011
Ist mit ESU LokPilot oder LokSound Decodern auch ein Mehrfachtraktionsbetrieb möglich?
Ja, das ist möglich, dies setzt allerdings voraus, dass die verwendete Digitalzentrale dies auch unterstützt (wie z.B. die ECoS).
Hinweis:
Alle LokSound Decoder und alle LokPilot Decoder ( mit Ausnahme des LokPilot mfx und LokPilot Basic) unterstützen darüber hinaus sog. DCC "Advanced Consists" mit der speziellen CV 19. Geeignete Digitalzentralen bauen auf diese Weise Mehrfachtraktionen zusammen. -
Ich suche einen passenden Sound für eine bestimmte Lok! Welcher ist der richtige?10.05.2011
Ich möchte eine bestimmte Lok mit einem LokSound nachrüsten. Können Sie mir sagen, welcher LokSound und Lautsprecher der passende ist?
Welcher Lautsprecher am besten für Ihr Modell geeignet ist, können wir nicht mit Sicherheit sagen. Am besten, Sie schrauben die Lok auf und vermessen den zur Verfügung stehenden Einbauraum. Sie können dann einen passenden Lautsprecher auswählen.Wir haben für fast alle Loktypen und Baureihen einen passenden LokSound. Bitte hören Sie sich die Geräusche an, um den passenden Sound zu finden.
-
Wie kann ich die Höchstgeschwindigkeit im Analog Betrieb erhöhen?10.05.2011
Wie kann ich die Höchstgeschwindigkeit im Analog Betrieb erhöhen?
Durch Einstellung der CV 126 für DC Analog und CV 128 für AC Analog.
Wobei der eingestellte Wert die Schienenspannung angibt, bei der die Lok im Analogbetrieb die Höchstgeschwindigkeit erreichen soll. Der Wert x 0,2V ergibt die Spannung. Somit resultiert aus einer Verringerung des Wertes, eine Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit. -
Ist mit ESU LokPilot oder LokSound Decodern die Ansteuerung von C-Sinus-Motoren möglich?10.05.2011
Nein, die direkte Ansteuerung von C-Sinus Motoren ist nicht möglich. Es wird in jedem Fall die Steuerelektronik benötigt, die in diese Loks eingebaut ist.
Einige ESU-Decoder, z.B. der LokPilot V3.0, sind jedoch in der Lage, die für diese Steuerelektronik nötigen Steuersignale zu erzeugen.
-
Kann ich mit ESU Decodern Modelle mit zwei Motoren ansteuern?10.05.2011
Modelle mit zwei Motoren können jederzeit von nur einem LokPilot oder LokSound Decoder angesteuert werden, solange die Gesamtstromaufnahme der beiden Motoren nicht höher ist als die max. Gesamtbelastung des Decoders. Sehen Sie für die Höhe der max. Belastbarkeit in den technischen Daten der Decoder nach. Bei zu hoher Gesamtstromaufnahme können die Decoder aber auch nicht zerstört werden, da der Motorausgang bei Überlast schrittweise die Leistung reduziert bzw. abschaltet.
-
Ade / Hobbytrade BR 246 "Metronom": Lok fährt nicht mit LokPilot oder LokSound Decoder21.04.2011
Ich habe einen LokSound oder LokPilot in eine eine Ade / Hobbytrade BR 246 "Metronom" Lok eingebaut. Danach fährt die Lok aber nicht.
Die Ade / Hobbytrade BR 246 "Metronom" verwendet eine Decoderschnittstelle, welche den gleichen Stecker wie die 21MTC-Schnittstelle verwendet. Die Belegung dieser Schnittstelle ist jedoch nicht zur 21MTC-Schnittstelle nach NEM660 kompatibel. ESU setzt sich in den verschiedenen Gremien für die Einhaltung der entsprechenden Normen ein. Wir bedauern es, dass sich einige Hersteller nicht an die verabschiedeten Spezifikationen halten.
Um den Betrieb mit einem Decoder mit 21MTC-Schnittstelle nach NEM660 (betrifft alle ESU-Decoder mit 21MTC-Schnittstelle) zu betreiben, müssen auf der Lok-Platine die im folgenden Bild markierten 2 Dioden und 4 Widerstände entlötet werden:
-
Ist eine Lautsprechermontage direkt am Motor oder Decoder möglich?01.03.2011
Ich möchte aus Platzgründen den Lautsprecher direkt am Motor bzw. LokSound Decoder einbauen. Kann es zu Störungen durch das Magnetfeld kommen?
Nein. Die Magnete des Motors können den Lautsprecher in seiner Funktion nicht beeinträchtigen: Das Magnetfeld ist hierzu zu schwach. Ebenfalls kann das Magnetfeld des Lautsprechers den Decoder selbst nicht stören.Sofern Sie darauf achten, dass zwischen Lautsprecher und Decoder bzw. Lautsprecher und Motor kein Kurzschluss entsteht, können Sie den Lautsprecher beliebig nah daran montieren. Versuchen Sie, trotz Platzmangel eine -wenn auch noch so kleine- Schallkapsel zu verwenden.
-
Fehlende Abschaltsequenz beim Sound01.03.2011
Wenn ich den Fahrsound während der Fahrt ausschalte, ertönt keine Abschaltsequenz.
Diese Funktion der LokSound Decoder ermöglicht ein gewolltes Abschalten des Fahrsounds während der Fahrt z.B. bei Einfahrt in einen Schattenbahnhof. Hier macht ein Abspielen der Abschaltsequenz keinen Sinn und ist eher störend. Wird der Fahrsound während der Fahrt wieder aktiviert (z.B. auch nach einem Tunnelabschnitt), so wird auch die Startsequenz nicht abgespielt. -
Sonderfunktion (z.B. Horn) ertönt dauernd01.03.2011
Bei Auslösen einer Soundfunktion (z.B., Hupe oder Pfeife), ertönt diese andauernd.
Ihr LokSound Decoder ist in diesem Fall so eingestellt, dass die Hupe so lange ertönt, wie die Funktionstaste gedrückt wird. Manche Digitalsysteme kennen aber keine Moment-Funktionen. In diesem Fall wird die Hupe so lange ertönen, bis Sie die Funktion durch erneuten Tastendruck wieder ausschalten.Tip
Versuchen Sie, die Funktionstaste an Ihrem Handregler / Steuergerät auf "Momentfunktion" umzustellen.
Hinweis
LokSound classic, LokSound2, LokSound XL V1.2, LokSound XL V2.0 unterstützen diese Funktion nicht. Bei diesen Decodern ist die Hup- bzw. Pfeifdauer stets fest vorgegeben.
-
Bei meinem LokSound Decoder wird kein Bremsenquitschen abgespielt! Fehlt das Bremsgeräusch?01.03.2011
Bei meinem LokSound Decoder wird kein Bremsenquitschen abgespielt! Fehlt das Bremsgeräusch?
Der LokSound Decoder versucht stets, das Bremsenquitschen mit der Bewegung der Lok zu synchronisieren, damit die Lok nicht schon steht, während das Geräusch noch erklingt. Da das Bremsgeräusch eine gewisse Mindestlänge hat, muss also die Zeitdauer bis zum Stillstand der Lok länger sein als die Länge des Bremsgeräusches. Ist dies nicht der Fall, wird das Geräusch nicht abgespielt.
Die Zeitdauer bis zum Stillstand der Lok hängt von der Bremszeiteinstellung (bei DCC/MM Decodern: CV 4) und der Fahrgeschwindigkeit ab. Ist die Bremszeit zu kurz eingestellt oder die aktuelle Geschwindigkeit zu niedrig, wird das Bremsgeräusch nicht zu hören sein.
Stellen Sie daher sicher, dass die Bremszeit auf mindestens 5 Sekunden eingestellt ist, um ein zuverlässiges Auslösen des Bremsens auch bei mittleren und niedrigen Fahrstufen zu erreichen.
-
Wie tief sind die Lautsprecher und die mitgelieferten Schallkapseln?01.03.2011
Wie tief sind die ESU Lautsprecher und die mitgelieferten Schallkapseln?
Best.Nr. Beschreibung Einbautiefe 50327 Zwei Lautsprecher 16mm, oval, ja 50Ohm, mit Schallkapsel 8,5mm 50328 Zwei Lautsprecher 13mm, rund, 50Ohm, ohne Schallkapsel 5mm (nur Lautsprecher) 50330 Lautsprecher 16x25mm, rechteckig, ohne Schallkapsel 8mm (nur Lautsprecher) 50331 Lautsprecher 20mm, rund, 100Ohm, mit Schallkapsel 10mm 50332 Lautsprecher 23mm, rund, 100Ohm, mit Schallkapsel 10mm 50334 Lautsprecher 20x40mm, rechteckig, 100Ohm, mit Schallkapsel 12mm -
Kann ich bereits vorhandene Lautsprecher alter Dekoderversionen weiterverwenden?02.02.2011
Nein, Lautsprecher früherer Dekoder können nicht mit dem LokSound V4.0 verwendet werden, da die Lautsprecher unterschiedliche Impedanzen haben. Bitte verwenden Sie nur Lautsprecher, die für den Betrieb mit LokSound V4.0 Dekodern entwickelt wurden.
-
Fleischmann Loks mit LokSound - Kein Licht in DC-Betrieb analog17.06.2009
An meinen Fleischmann-Dampfloks mit LokSound brennen im Analogen DC-Betrieb die Lichter nicht! Was kann ich tun?
Dieses Verhalten ist völlig normal: Fleischmann verdrahtet die Rückleiter der Glühlampen gegen Gehäusemasse. Dies führt dazu, dass die Lampen nur in einer Fahrtrichtung brennen würden. Da dies nicht vorbildgerecht ist, wurde die Lichtsteuerung mit Hilfe der CV14 im Analogbetrieb ausgeschaltet.
Eine Abhilfe ist nur möglich, wenn die Glühlampen vom Chassis isoliert werden und an den blauen Rückleiter des Decoders angeschlossen werden. Anschließend muss CV 14 auf den Wert 3 gesetzt werden.
-
Entstörung von Märklin®-Motoren12.05.2008
Ich baue gerade eine Märklin® Lok mit dem LokPilot bzw. LokSound Decoder um. Müssen die Entstörkondensatoren am Motorschild grundsätzlich alle entfernt werden?
Normalerweise sollten Sie alle serienmäßig vorhandenen Entstörmittel erst mal in der Lok belassen und nur entfernen, wenn Probleme auftreten.Für die Märklin® Motoren müssen Sie allerdings die beiden Kondensatoren, die vom Motorschild zur Gehäusemasse führen, unbedingt entfernen! Nur so wird die Lastregelung korrekt arbeiten. Idealerweise sollten Sie zwischen die Motoranschlussleitungen und den Decoder (graues und orangenes Kabel) zwei Entstördrosseln (z.B. Märklin® 51 6520) einlöten. In den LokPilot Digitalsets sind zwei passende Drosseln jeweils schon mit dabei.
-
Können Sie mir die Belegung der 21MTC Schnittstelle mitteilen?03.05.2008
Die 21MTC Schnittstelle aller ESU Decoder ist wie folgt belegt:
Das Pinout gilt sowohl für alle LokPilot- als auch LokSound Decoder. Beachten Sie jedoch, dass nicht alle Funktionen auf allen Decodern vorhanden sind (z.B. fehlt dem LokPilot Basic der AUX2-Ausgang). Auskunft gibt die dem Decoder beiliegende Gebrauchsanweisung.
-
Meine umgebaute Märklin-Lok ruckelt und fährt ungleichmäßig!22.02.2008
Ich habe meine Märklin®-Lok umgebaut und die Lastregelungsparameter korrekt eingestellt. Dennoch ruckelt die Lok insbesondere in Kurven oder auf Steigungen sehr, auch die Beleuchtung flackert. Was kann die Ursache sein?
Ursache könnte eine schlechte Masseverbindung zwischen Drehgestell und Chassis sein. Nach einem Umbau einer Märklinlok mit einem Permanentmagneten oder Umrüstung auf einer Hochleistungmotor ist es unbedingt erforderlich, auch das Motordrehgestell der Lok mit der Masse des Lokgehäuses zu verbinden: Die mechanische Verbindung des beweglichen Motordrehgestelles zum Lokgehäuse führt während der Fahrt u. U. zu kurzzeitigen Masseunterbechungen, die sich dann als "ruckeln" der Lok auswirken.
Durch die zusätzliche feste Kabel-Masseverbindung wird dies verhindert. Die Abbildung unten die (dicke rote) Masseleitung. Diese verbindet den am Motor eigens vorhandenen Massepunkt (hier links oben) mit dem Massepunkt am Lokchassis (hier eine kleine Leiterplatte, ansonsten meist eine Lötöse, die durch eine Metallschraube mit dem Lokchassis verschraubt ist).
-
Warum liefert ESU keine Decoder ohne Schnittstellenstecker, nur mit Kabel?31.01.2008
Viele Kunden sind der Meinung, dass Decoder ohne Schnittstellenstecker (nur mit Kabel versehen) preiswerter seien. Bei anderen Unternehmen ist dies teilweise sogar der Fall.
Für ESU trifft dies nicht zu: Decoder ohne Schnittstellenstecker und losen Kabeln wären teurer! Der Grund liegt daran, dass wir an jedem Decoder nach der Produktion einem finalen Endtest durchführen. Hierfür wird der Decoder mit dem Schnittstellenstecker auf ein Prüfgerät aufgesteckt. Dieser Vorgang würde bei losen Kabeln viel länger dauern und aufgrund der (teuren) Testzeit würde dies den Decoder verteuern.
Der Preis für den Schnittstellenstecker selbst ist demgegenüber vernachlässigbar, da ESU als Großserienherstellern diese entsprechend einkaufen kann.
Darüber hinaus würde eine zusätzliche Artikel-Nummer für Decoder ohne Schnittstelle die Lagerlogistik sowohl bei ESU als auch bei Ihrem Händler erschweren.
Es ist also für Sie tatsächlich am günstigsten, einen Decoder mit Schnittstellenstecker zu erwerben und diesen bei Nichtgebrauch zu entfernen. Das Entfernen des Steckers selbst berührt selbstverständlich nicht eventuelle Gewährleistungsansprüche.
Möchten Sie das Kabel verlängern, löten Sie bitte nicht direkt am Decoder, sondern verwenden unseren passenden Kabelsatz.
-
Programmierung von LokSound / LokPilot Decodern mit der Intellibox19.01.2008
Wie kann ich Ihre LokSound und LokPilot Decoder mit der Intellibox programmieren?
Alle ESU-Decoder (mit Ausnahme der LokSound mfx und LokPilot mfx) können an der Intellibox mit Hilfe des DCC-Programmiermodus programmiert werden. Bitte lesen Sie im Handbuch der IB nach, wie genau dies gemacht wird. -
Fleischmann Loks mit LokSound - Sound gelöscht25.12.2007
Ich habe eine Fleischmann-Lok mit einem Ihrer Sounddecoder. Beim Experimentieren mit dem LokProgrammer habe ich mir den leider den Sound gelöscht! Wie kann ich Ihn wiederherstellen?
Die Projektdateien für Fleischmann-Loks mit LokSound Decodern können wir Ihnen leider nicht auf unserer Homepage zum Download bereit stellen. Bitte wenden Sie sich daher an den Kundendienst der Firma Fleischmann.
-
Lichtflackern bei umgebauten Märklin-Loks in Verbindung mit mobile station25.12.2007
Die Stirnbeleuchtung meiner umgebauten Märklin-Lok brennt mit der Märklin 6021 schön gleichmäßig, hat aber bei Einsatz der Mobile-Station 60652 ein hochfrequentes Flackern. Kann ich dieses Flackern 'glätten'?
Einzige Abhilfe ist es, die Lichter nicht gegen Gehäusemasse zu schalten:
Isolieren Sie die Lichter und schalten Sie diese gegen den blauen Rückleiter. -
Können Ihre LokSound und LokPilot Decoder im Delta Format betrieben werden?25.12.2007
Alle LokPilot und LokSound Decoder können auch im Delta Format eingesetzt werden, allerdings ohne die eingebauten Zusatz- und Soundfunktionen, da Delta keine Funktionstasten besitzt. Sie haben aber in die Zukunft investiert und wenn Sie in Zukunft auf eine neue Digitalsteuerung umstellen, können Sie die vielfältigen Vorteile des Decoders unmittelbar nutzen.
-
Einstellen des Wertes „Null“ mit der Märklin 602125.12.2007
Wie stellt man mit der 6021 den Wert Null ein?
Der Wert „Null“ wird eingestellt, indem man auf der 6021 den Wert „80“ eingibt.
-
Programmieren der CV-Werte mit der Märklin Mobile Station25.12.2007
Ich habe eine Lok mit einem ESU LokPilot oder LokSound Decoder im Märklin Motorola Format ausgerüstet. Wie kann ich mit der Mobile Station die CV-Werte des Decoders verändern?
Rufen Sie aus der Datenbank die Lok 36330 (für den LokPilot) oder 37450 (für den LokSound) auf. Im Menü LOK ÄNDERN, können Sie unter REG die CV-Werte verändern und der Lok im Menü LOK Ändern auch einen neuen Namen und ein neues Loksymbol geben.In den Tips und Tricks ist eine Schritt-für-Schritt Anleitung zu finden.
Hinweis:
Je nach Software-Version Ihrer Mobile Station kann es leider vorkommen, dass diese Loks nicht in der Datenbank verfügbar sind.
-
Anschluss des blauen Rückleiters an die Funktionsausgänge25.12.2007
In den ESU Einbauanleitungen sind in einigen Abbildungen die Anschlüsse für Licht und Funktionen auf den blauen Rückleiter gezeichnet, in anderen aber alle auf Gehäusemasse. Welche Art des Anschlusses ist nun richtig und ist eine Mischschaltung möglich?
Ja, solche Mischeinbauten sind ohne weiteres möglich (z.B. Licht vorne und hinten auf den Rückleiter und AUX1 (Rauchgenerator) auf das Gehäuse). Es dürfen nur keine Verbraucher, die mit Gehäusemasse in Verbindung stehen, an das blaue Kabel angeschlossen werden.Wichtig:
Das blaue Kabel ist NICHT Gehäusemasse, sondern führt die positive, gleichgerichtete Schienenspannung (U+). Oftmals wird aber der Begriff "Masseanschluß" irrtümlicherweise verwendet.
Ein Masseanschlusskabel (GND) gibt es an ESU-Decodern nicht. Dieser wird normalerweise auch nicht gebraucht.
-
Programmierung mit Lenz digital plus25.12.2007
Bei der Programmierung mit dem Lenz digital plus System erscheint die Fehlermeldung "error02". Was ist zu tun?
Ursache ist der in der Lenzzentrale integrierte Überstromschutz, der so empfindlich eingestellt ist, dass er beim Programmieren des Decoders anspricht. Eine Abhilfe ist jedoch leicht möglich: Löten Sie einen Widerstand mit 47Ohm, 0,25W oder 0,5W in eine der beiden Zuleitungen von der Zentrale zum Programmiergleis. Danach wird die Programmierung korrekt arbeiten. Zudem empfehlen wir Ihnen, die Programmierung im PAGED CV-Modus durchzuführen, wenn Sie ein Digital-plus Gerät mit Firmware V3.0 besitzen, da nach diesem Update der "CV Modus" unter Umständen nicht mehr funktioniert.