Fragen zu älteren LokSound Decodern

Hier finden Sie Antworten auf Produktfragen zu älteren LokSound Decodern. Die Produktion des LokSound classic wurde 2001, die Produktion der LokSound2 bzw. LokSoundXL V2.1 Decoder im Jahre 2003 eingestellt. Dennoch erreichen uns nach wie vor Fragen zu diesen Produkten, die wir hier gerne beantworten.

Bitte beachten Sie, dass die Weiterentwicklung dieser Produkte eingestellt wurde und wir daher über die hier beantworteten Fragen hinaus keine weiteren Auskünfte geben können.

Fragen zum LokSound2

Fragen zum LokSoundXL V2.0, V2.1, V1.2

Fragen zum LokSound "classic"

  • Antwort auf/zuklappen LokSound "classic" in Mehano Blue Tiger und Analogbetrieb
    03.05.2008

    Ich habe einen Mehano Blue Tiger mit dem LokSound classic erworben. Was muss ich tun, damit dieser auch analog läuft.
    Der Mehano Blue Tiger aus dem Jahr 2000 war mit einem LokSound classic erster Generation ausgerüstet. Ein Analogbetrieb ist nicht möglich. Beachten Sie hierzu auch die beiliegende Anleitung. Testen Sie Sie dies bitte auf gar keinen Fall! Beim Betrieb mit analoger Wechselspannung wird der Decoder mit Sicherheit zerstört werden.

    Es bleibt Ihnen nur der Tausch gegen einen LokSound V3.5 Decoder.

  • Antwort auf/zuklappen Kann der LokSound Decoder auch mit dem Fleischmann Twin-Center betrieben werden?
    25.12.2007

    Bei der Verwendung des Twin-Centers muss darauf geachtet werrden, dass die FMZ-Einstellung mittels Sonderoption deaktiviert ist. Es sollte kein FMZ Signal an die Schiene gehen, sondern nur ein DCC-Signal. Dazu setzen Sie Sonderoption 907 auf 4, Sonderoption 25 auf 1.

    Hinweis:

    Die FMZ-Signale stören den LokSound "classic" Decoder ebenso wie den LokSound2-Decoder. Dies macht sich durch ein unangenehmen Brummen und "unreinen" Sound bemerkbar. Sobald FMZ abgeschaltet ist, verschwindet der unreine Klang.  LokSound Decoder der 3. Generation (V3.x) kennen dieses Problem nicht.

  • Antwort auf/zuklappen LokSound "classic" läuft mit Märklin Scheibenkollektormotoren ruckelig!
    25.12.2007

    Beim Einbau des LokSound classic Decoders in Märklin-Lokomotiven mit Scheibenkollektormotoren ist das Fahrverhalten unbefriedigend: Die Lok ruckelt, fährt nur noch etwa halbe Geschwindigkeit und nach einigen Minuten Fahrbetrieb schaltet der Decoder ganz ab.
    Das Problem liegt bei den Scheibenkollektormotoren in Kombination mit dem eingebauten Überstromschutz des LokSound Decoders: Diese Motoren haben im Einschaltmoment einen sehr hohen Stromverbrauch. Dadurch spricht die Überstromsicherung des LokSound Decoders an: Diese schaltet den Motor sofort wieder aus und versucht danach, den Motor langsam wieder einzuschalten. Dadurch wird wieder die Sicherung ausgelöst, diese schaltet wieder den Motor ab, usw. Dadurch ist das o.g. Fahrverhalten zu erklären. Eine Abhilfe ist aber leicht möglich: Es muss versucht werden, die Stromaufnahme des Motors im Einschaltmoment wirksam zu reduzieren. Löten Sie dazu zwischen dem Decoder und den Feldspulen des Motors (graues und oranges Kabel) jeweils eine Entstördrossel, Märklin Best.Nr. 516520 ein. Danach muss die Lok wie erwartet laufen. Bitte beachten Sie auch das entsprechende Dokument im Download-Bereich.