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Art.Nr. 30220 - NoHAB My, Strabag Santa Fe, My 1125
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Art.Nr. 30221 - NoHAB My, GM-Design Altmarkrail, My 1147
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Art.Nr. 30222 - NoHAB My, NEG, V 170 1127
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Art.Nr. 30223 - NoHAB My, Altmark Rail, My 1155
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Art.Nr. 30224 - NoHAB My, DSB My 1104
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Art.Nr. 30225 - NoHAB My, DSB My 1144
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Art.Nr. 30226 - NoHAB My, DSB My 1159
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Art.Nr. 30227 - NoHAB My, NEG My 1154
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Art.Nr. 30228 - NoHAB My, DSB My 1152
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Art.Nr. 30229 - NoHAB My, Strabag, My 1142
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Art.Nr. 30340 - NoHAB AFB, CFL 1602
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Art.Nr. 30341 - NoHAB AFB, CFL 1601
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Art.Nr. 30342 - NoHAB AFB, SNCB 204.006
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Art.Nr. 30343 - NoHAB AFB, SNCB 204.008
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Art.Nr. 30344 - NoHAB, GM NSB 3.602
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Art.Nr. 30345 - NoHAB My, DSB My 1101
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Art.Nr. 30346 - NoHAB My, DSB My 1158
Es gibt nur wenige Diesellokbaureihen, die europaweit eine ähnlich große Popularität genießen, wie die bei Nydqvist & Holm Aktiebolag (NoHAB) in Trollhättan (Schweden) gebauten My. Dass die Loks Lizenzbauten der amerikanischen Nasenloks der legendären E- und F-Typen der Electro-Motive Division (EMD) sind, sieht und hört man. Die Akustik des dieselelektrischen Sechsachsers mit seinem langsam laufenden 16-Zylinder-Zweitakt-Dieselmotor GM 16-567 C erfreut Eisenbahnfans. Die Motoren leisten 1950 PS bei 835 1/min. Ab 1954 fertigte NoHAB insgesamt 54 Exemplare für die Dänischen Staatsbahn (DSB). Damit die schwere amerikanische Technik den eher leichten europäischen Gleisbau nicht überfordert, spendierte man den ursprünglich als Vierachser geplanten Loks dreiachsige Drehgestelle mit zentraler Laufachse (Achsfolge A1A‘ A1A‘). Mit der Liberalisierung des Güterverkehrs in Deutschland griffen diverse junge Bahnunternehmen zu, als die DSB sich von etlichen ihrer My getrennt hatte. 1999 erwarb die Norddeutsche Eisenbahngesellschaft (NEG) insgesamt zehn My, die zum Teil heute noch fahren. Zwischenzeitlich konnte man mit etwas Glück Loks zwischen der deutsch-dänischen Grenze und am Tegernsee, im Saarland und in der Lausitz bewundern. Mittlerweile haben einige Loks neue Besitzer gefunden, die sich liebevoll um die alten Loks kümmern und ihnen zumeist sehr attraktive Lackierungen spendierten.
Diese großartigen Loks bringt ESU jetzt im Pullman-Sortiment auch auf die 45-mm-Gleise der Königsspur I. Das etwa 5,6 Kilogramm schwere Modell wird in robuster Kunststoff-Metall-Mischbauweise ausgeführt, der Antrieb erfolgt durch einen kräftigen Mittelmotor auf insgesamt vier Achsen. Von ESU stammt natürlich der zehntausendfach bewährte LokSound XL V4.0 Decoder, der zusammen mit dem großen 50 mm-Rundlautsprecher den Betrieb der Loks zu einem akustischen und optischen Erlebnis werden lässt. Zu letzterem trägt auch der serienmäßige Raucherzeuger bei, der drehzahlabhängig synchron zum LokSound Abgaswolken ausstößt. Erstmals in Spur I ist auch ein Kurvensensor an Bord, der fahrstufenabhängig Quietschen auslöst, wenn die Lok Kurven durchfährt. ESU-typisch gehört auch eine vorbildgerechte Beleuchtungsanlage inklusive Führerstandbeleuchtung zur Ausstattung. Bei starkem Bremsen fliegen an den Kontaktflächen von Bremsklotz und Rad oft Funken, was wir im Modell durch in Radnähe platzierte LEDs nachbilden. Die wuchtigen Sechsachser rollen gleich in zehn attraktiven Lackierungen an. Mit der NoHAB My holen Sie sich eine fein detaillierte und dennoch unerhört solide amerikanisch-europäische Loklegende auf die Anlage.
Modell | ESU LokSound XL V4.0 Decoder mit integriertem PowerPack |
Kompatibel mit LGB® MZS und Massoth® | |
Automatische Anmeldung an RailComPlus®- und mfx®-Zentralen | |
Beleuchtung mit warmweißen LEDs | |
Rotes Schlusslicht separat schaltbar | |
Kräftiger Mittelmotor, Antrieb auf vier Achsen | |
Motorisch angetriebene Dachlüfter | |
Fahrtrichtungsabhängige Führerstandbeleuchtung | |
Raucherzeuger synchron zum LokSound | |
Originalgetreuer EMD-Sound | |
Kurvenquietschen mit Sensor | |
Durch LEDs simulierter Funkenflug beim Bremsen | |
Mindestradius 1020mm |