Merkblatt: RhB Ge 4/6

RhB Ge 4/6

Ge 4/6 der Rhätischen Bahn (RhB)

Für die im Jahr 1913 geplante Betriebseröffnung ihrer elektrifizierten Meterspur-Strecke zwischen Samedan und Scuol beauftragte die Rhätische Bahn (RhB) mehrere Hersteller mit dem Bau von acht Elektrolokomotiven. Der mechanische Teil der Loks stammte an allen Fällen von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur. Ergebnis waren die mit vier über Kuppelstangen angetriebenen Loks der Baureihe Ge 4/6, die zur Reduzierung der Achslast und zur Verbesserung der Fahreigenschaften auch zwei Laufachsen besaßen. Mit einer Leistung von 940 kW erreichten die Loks eine Geschwindigkeit von 55 km/h. Die letzten der zuverlässigen Maschinen wurden erst 1984 nach 70 Dienstjahren abgestellt. Erhalten blieben Lok 391 im Deutschen Technikmuseum Berlin und 353 als betriebsfähige Traditionslok in Samedan.

Taste Funktion Soundslots Lautstärke CVs Lautstärke Wert
LichtLicht vorn
F1Fahrgeräusch1, 2259, 267
F2Pfeife #1 Lang3275
F3Pfeife #2 Lang4283
F4Lüfter5291
F5Kompressor6299
F6Beschleunigungs-/Bremszeit, Rangiergang
F7Kurvenquietschen15371
F8AUX1 [1]
F9Sicherheitsventil 9323
F10Schaffnerpfiff10331
F11An und Abkuppeln8315
F12Sanden 11339
F13Bremse Anlegen / Lösen 13355
F14Deutsche Durchsage #17307
F15Kurzpfiff16379
F16Türe Auf / Zu12347
F17Schienenstöße17, 18387, 395
F18Deutsche Durchsage #214363
F19Panto Hoch / Runter22427
F20Schütz21419