Noch während der laufenden Produktion der Diesellokbaureihe 216 dachte die DB über leistungsgesteigerte Varianten nach. Ziel war es, schwere Schnellzüge auf nicht elektrifizierten Hauptstrecken zu befördern. So orderte die DB 1965 bei Klöckner-Humboldt-Deutz (KHD) die vierachsige V169 001. Die unverkennbar aus der V160 entwickelte Lok besaß auch deren Antriebstechnik, die allerdings dank einer General-Electric-Hubschrauberturbine des Typs T 58 auf eine Gesamtleistung von 3200 PS kam. Von diesen entfielen 1050 PS auf die Gasturbine. Die Turbine schaltete sich automatisch zu, sobald der Lokführer in die hinter der Fahrstufe 15 liegende „Booster“-Stellung schaltete. Die Bremsanlage ließ nur eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h zu. 1974 baute man die Turbine aus und setzte die Lok fortan in Dienstplänen der BR 216 ein.