Die zweiachsigen Triebwagen der Baureihe VT 2.09 entwickelte die Deutsche Reichsbahn (DR) in den späten 1950er-Jahren, um auf Nebenstrecken unrentablen Dampflokeinsatz abzuschaffen. Die auch als Ferkeltaxi oder Blutblase bezeichneten Triebwagen wurden von einem 180-PS-Sechszylinder-Dieselmotor der Bauart 6VD 18/15 angetrieben, der seine Kraft über ein 6-Gang-Elektroschaltgetriebe an eine Achse weitergab. Die Wagen erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h und wurden ab 1990 als Baureihen 771 und 772 geführt. Bis 2004 setzte die DB AG die zuverlässigen Fahrzeuge ein. 22 Wagen erhielten in Rumänien beziehungsweise auf Kuba ein neues Einsatzgebiet.
Epoche 3 und 4 mit CV 48 wählbar. Epoche 3 (CV48 = 0), Epoche 4 (CV48 = 1).