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Art.Nr. 31018 - DB 215 117, altrot, Sound+Rauch, DC/AC
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Art.Nr. 31019 - DB 215 068, ozeanblau-beige, Sound+Rauch, AC
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Art.Nr. 31020 - DB 215 010, altrot, Sound+Rauch, DC
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Art.Nr. 31021 - BR 215 009, ozenablau-beige, DC
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Art.Nr. 31022 - BR 225 086, verkehrsrot, Ep V, DC
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Art.Nr. 31023 - BR215 078, orientrot, Sound+Rauch, DC/AC
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Art.Nr. 31024 - BR215 058, altrot, Sound+Rauch, DC/AC
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Art.Nr. 31028 - BR215 023, blau-beige, Sound+Rauch, DC/AC
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Art.Nr. 31029 - BR215 049, verkehrsrot, Sound+Rauch, DC/AC
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Art.Nr. 32020 - BR215 010, altrot, Sound+Rauch, AC
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Art.Nr. 32021 - BR 215 009, ozenablau-beige, AC
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Art.Nr. 32022 - BR 225 086, verkehrsrot, Ep V, AC
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Art.Nr. 32023 - BR215 078, orientrot, Sound+Rauch, AC
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Art.Nr. 32024 - BR215 058, altrot, Sound+Rauch, AC
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Art.Nr. 32028 - BR215 023, blau-beige, Sound+Rauch, AC
Die Baureihe 215 der Deutschen Bundesbahn (DB) stellt die höchste Stufe der mit Dampfheizung ausgerüsteten DB-Diesellok-Baureihen dar. Mit den 1967 bei Krupp in Auftrag gegebenen 215 wählte die Bahngesellschaft einen Zwischenschritt von den mit einem separaten Heizdieselmotor ausgerüsteten V162 (später als 217 bezeichnet) und der in der Entwicklung bereits weit fortgeschrittenen Baureihe 218, die Personenzüge elektrisch heizte. Bei der 215 griff man auf den bei den Serienloks der Mutter-Baureihe V160 (ab 1968 als 216 bezeichnet) bewährten Dampfheizkessel zurück, installierte aber in den zehn Vorserienloks 215 001 bis 010, sowie später bei den Serienmaschinen 071 bis 093, den auch für die BR 218 vorgesehenen 2500-PS-Dieselmotor MA 12 V 956 TB10 von MAN. Die meisten Serienloks wurden mit dem 1900-PS-Sechzehnzylindermotor von MTU ausgestattet. Einsatzschwerpunkt der 215 war von Beginn an das Bahnbetriebswerk (Bw) Ulm. Die 2500-PS-Loks mit den hohen Nummern fanden sich ab 1988 in Oberhausen wieder, wo sie die zweimotorigen 221 im schweren Güterzugdienst ablösten.
Die Vorbilder der ESU-Neuheiten 215 023, 215 049 und 215 058 weisen geänderte Dächer mit versetzten, rechteckigen Abgasstutzen auf, wie sie für Loks mit Dieselmotoren MTU MB 16V 652 TB10 typisch sind. Natürlich geben die LokSound entsprechende digitalisierte Motorgeräusche von sich. Die verkehrsrote 215 049 ist beim Vorbild eine der wenigen Maschinen, die nicht in die BR 225 umgebaut wurden. Heute wird die mittlerweile zum DB-Museumspark gehörende Lok dank ihrer Dampfheizeinrichtung zum Vorheizen von Museumszügen eingesetzt. 215 058 gehörte der Serie von 215 055 bis 070, die wie die Vorserienlok 215 002 Voith-Lüfter trugen, was äußerlich durch längsgerippte Lüfterjalousien im Dach deutlich erkennbar ist. Die Vorbild-Lok unserer 215 078 wurde von einem abgasgereinigten MTU MB 12V 652 TB11 angetrieben.
Die 215 begeistert den Modellbahner mit ihrem umfangreichen Technik-Paket: So ist die Lokomotive mit einem lastabhängigen Raucherzeuger, Sensorik für situationsbezogene Geräusche in Kurven und in Weichenstraßen, einem LokSound V4.0-Decoder mit zwei Lautsprechern und einem Energiespeicher ausgestattet, der auch bei verschmutzten Schienen oder langen Weichenstraßen für einen sicheren Betrieb sorgt. Dank RailCom Plus® meldet sich die Lok an passenden Zentralen (z.B. ESU ECoS) automatisch an. Eine komplette Lichtanlage inklusive Führerstandsbeleuchtung, Führerpultbeleuchtung und Rangierbeleuchtung mit warmweißen LEDs runden die technische Ausstattung ab.
Rahmen und Gehäuse des Modells bestehen aus Metall und ermöglichen dank eines Gewichts von gut 500 g eine vorbildgerechte Zugkraft. Eingebettet in einen Metallrahmen sitzt ein bärenstarker fünfpoliger Präzisionsmotor mit schräg genuteter Wicklung und geräuschoptimiertem Kommutator – entwickelt von ESU. Dieser gibt seine Kraft, gebändigt durch zwei dicke Schwungscheiben über ein Schnecke-/Stirnradgetriebe an drei Achsen weiter. Viele Modellbahner wünschten sich die Universalelektronik mit Steckschleifer auch bei der 215, weshalb das Fahrwerk entsprechend umkonstruiert wurde.
Modell | Gehäuse und Chassis aus Metall |
Kleinteile aus Messing und Kunststoff separat angesetzt | |
Trittstufen aus Messing | |
Freistehende Griffstangen | |
Durchbrochene Dachlüftergitter | |
Gefederte Puffer | |
Drehgestellblenden mit Leitungen und Federn aus Metall | |
Kulissengeführter Kupplungs-Normschacht nach NEM 362 | |
5-poliger schräggenuteter Hochleistungs-Motor mit geräuschoptimiertem Kommutator mit zwei elektronisch gewuchteten Schwungmassen | |
3 Achsen über Kardan und Schneckengetriebe angetrieben | |
Zwei Haftringe | |
Spitzenbeleuchtung, Führerstandbeleuchtung, Führerpultbeleuchtung mit wartungsfreien warmweißen LEDs | |
Steuerung durch ESU LokSound V4.0-Decoder mit zwei Lautsprechern | |
Weichen- und Kurvensensoren | |
„PowerPack“-Speicherkondensator für unterbrechungsfreie Spannungsversorgung | |
Lastabhängiger, lüfterbasierter Rauch-Erzeuger mit Temperaturregelung | |
Länge über Puffer 188,5 mm | |
Mindestradius 360 mm | |
Digitale Funktionen | Digitalisierte Original-Fahrgeräusche einer 215 mit 2500-PS bzw. 1900-PS-Motor |
Signalhorn, Glocke | |
Lastabhängiger Rauchausstoß | |
Fahrtrichtungsabhängiger Lichtwechsel | |
Zugseitiges Spitzen- und Schlusssignal schaltbar | |
Rangierbeleuchtung | |
Führerstand- und Führerpultbeleuchtung, schaltbarer Raucherzeuger, schaltbare Geräusche bei Weichenüber- und Kurvenfahrt | |
Analoge Funktionen | Digitalisierte Original-Fahrgeräusche einer 215 mit passendem Motor |
Fahrtrichtungsabhängiger Lichtwechsel. |